Angie Volk erzählt von einem Sommer, der vieles in Frage stellt: ein kluger und frischer Roman über die Freuden und Fallen einer Freundschaft zwischen zwei Frauen. Sonia und Bea sind beste Freundinnen. Sie sind zusammen in einer Kleinstadt aufgewachsen und waren immer füreinander da. Doch je älter sie geworden sind, desto seltener haben sie sich gesehen. Schließlich fassen sie einen Entschluss: Ein gemeinsamer Sommerurlaub auf einer Baleareninsel soll ihre alte Freundschaft neu beleben. Aber die Reise entwickelt sich ganz anders als erwartet. Sonia entdeckt, wie sehr sie sich nach Freiheit und Abstand sehnt, nicht nur von ihrem Alltag zu Hause, sondern auch von Bea. Sie beginnt eine Liebelei und lernt eine Familie kennen, die ihre eigenen Vorstellungen vom Mutter- und Tochtersein durcheinanderbringt. Krokodile stellt auf ebenso furchtlose wie erfrischende Weise genau die Fragen zu Freundschaft, heimlichen Sehnsüchten und dem Leben selbst, die jeder kennt, aber die die wenigsten aussprechen.
La maison d'édition :
Welche Idee steckt hinter dem Atlantik Verlag? Statt einer langen Erklärung lieber eine kurze Anekdote. Ernst Ludwig Kirchner, der berühmte Künstler der »Brücke«, war nicht nur ein großer Maler, sondern auch ein begnadeter Zeichner. »Meine Zeichnungen duze ich«, pflegte er zu sagen, »meine Bilder sieze ich«. In diesem Sinne stellen…
Lecture facile et rapide. Le style est simple, direct, sans fioritures. Pas de chapitres. Récit à la première personne. Au début je pensais que je m’ennuierai et finalement je me suis laissé prendre par l’histoire. Sonia est mal dans sa vie de trentenaire, de femme mariée et de mère. Les vacances sur une île des Baléares avec son amie de toujours, Bea sont l’occasion de faire le point et de retrouver la complicité qui les unissait autrefois, voire de renouer avec sa jeunesse. Elle est habitée par une certaine nostalgie et un désir de changement sans pour autant avoir la force de franchir le pas. L’auteure décrit le quotidien des vacances avec justesse mais il y a beaucoup de clichés. J’avais l’impression par moments de me retrouver dans un feuilleton télévisé. Le sujet aurait mérité un autre traitement. Dommage.